Reptilien

Bild
Eine Zauneidechse zwischen Efeublättern
Porträts der Artgruppe
Anguis fragilis
Podarcis muralis
Natrix helvetica/natrix
Trachemys scripta elegans
Coronella austriaca
Zootoca vivipara
Lacerta agilis

Systematik

Die Reptilien sind ein Sammelbegriff für "Kriechtiere", zu denen die Schildkröten (Europäische Sumpfschildkröte), die Echsen (Schleichen, Eidechsen) und Schlangen (Nattern, Vipern) gehören. In Deutschland leben 14 einheimische Reptilienarten und davon sind 11 Arten oder 79 Prozent gefährdet, in Österreich stehen alle der 15 vorkommenden Reptilienarten auf der Roten Liste und in der Schweiz sind 11 der 14 Arten aufgeführt.

Spezielle Eigenschaften

Typisch für Reptilien ist ihre trockene, schleimlose, aus Hornschuppen bestehende Körperbedeckung. Die äußerste Schicht dieser Körperbedeckung wird durch Häuten erneuert.

Reptilien sind wechselwarm, das heißt, ihre Körpertemperatur entspricht in etwa der Umgebungstemperatur. Durch ihr Verhalten können Reptilien ihre Körpertemperatur jedoch beeinflussen, etwa, indem sie an der Sonne liegen und sich so aufwärmen. Die Tiere sind bei Wärme aktiver als bei Kälte.